Nationalrat Beat Walti zu Gast am Neujahresapéro der FDP Kilchberg

Ortspartei Kilchberg

Nationalrat Beat Walti betont am traditionellen Neujahrsapéro der FDP Kilchberg im Conrad Ferdinand Meyer-Haus die Relevanz liberaler Werte für eine attraktive und wettbewerbsfähige Schweiz.

Am Sonntag, 07. Januar 2018 fand im Conrad Ferdinand Meyer-Haus der traditionelle Neujahresapéro der FDP Kilchberg statt. Wunderschön gelegen mit Blick auf den Zürichsee bietet der Anlass jeweils Gelegenheit zum Ausblick in das bevorstehende politische Jahr und festigt den gerade in kleinräumigen politischen Strukturen so wichtigen kommunalen Zusammenhalt. Anwesend waren u.a. Nationalrat Beat Walti, Fraktionschef der FDP im Bundeshaus, Kantonsrat Toni Berger, der Präsident der Kilchberger FDP Eric Widmer sowie die Kilchberger Gemeinderäte Barbara Baruffol, Tina Neuenschwander und Dieter Lehner.

Der diesjährige Auftakt stand ganz im Zeichen liberaler Grundwerte, die es auch im politischen Jahr 2018 zu verteidigen gilt. So betonte Nationalrat Beat Walti in seiner Ansprache vor rund 50 Gästen, dass Freiheit, Fortschritt und Gemeinsinn – so selbstverständlich es uns erscheinen mag –  keine Werte sind, die ohne unser Zutun entstehen. Sie müssen vielmehr geschaffen, vorgelebt und mit Inhalten gefüllt werden. Nur so entfalten sie Wirkung und können als Leitmaxime für politisches Handeln und als Orientierungshilfe in wichtigen Entscheidungssituationen im politischen und sozialen Leben dienen. Dabei, so Walti, gelte es den Sinn für das Machbare zu bewahren. Dies gerade mit Blick auf die grossen Herausforderungen in diesem Jahr: Die Unternehmenssteuerreform oder die AHV- und Rentenreform sind mit ideologischen Positionen nicht umzusetzen.

Die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Gemeindewahlen lenkte der Präsident der FDP Kilchberg, Eric Widmer. So mahnte er, die diesjährigen Erneuerungswahlen seien mitnichten ein Selbstläufer für die stärkste Partei im Ort. Das habe insbesondere die letzte Gemeindeversammlung gezeigt,  bei welcher der bürgerlich-liberalen Haltung in Steuerfragen ein rauer Wind entgegenwehte. Eine nicht sehr komfortable Mehrheit hat sich damals für die beantragte Senkung des Steuerfusses ausgesprochen.

Beschlossen wurde der Empfang mit einem Zitat von Jeremias Gotthelf, das gleichsam als Hinweis auf die Bedeutung der Gemeinde für die Politik auf nationaler Ebene verstanden werden kann: «Zu Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland».