Gegen zusätzlichen Lärm und Verkehr in Kilchberg

Ortspartei Kilchberg

Die Stadt Adliswil will ihr Industriequartier an die Kilchberger Gemeindegrenze
auslagern, um das Gebiet Sood zu einem Zentrumsareal aufzuwerten. Lärm und
Verkehrsemissionen werden damit der Kilchberger Bevölkerung aufgebürdet. Die FDP
Kilchberg bezieht im Interesse der Einwohnerinnen und Einwohner Stellung und hat
bei den zuständigen Stellen gegen das Vorhaben interveniert.

Das von Adliswil ins Auge gefasste Gebiet auf der Kilchberger Seite der A3 liegt in der
Reservezone der Gemeinde und ist gemäss regionalem Richtplan nicht für lärmintensives
Gewerbe mit Transportunternehmen und Entsorgungsgebiete vorgesehen. Mit gutem Grund:
Angrenzend liegt die «grüne Lunge des Zimmerbergs», der regionale bedeutsame
Ökobauernhof Stockengut. In dieses biologisch und kulturell wertvollste Naherholungsgebiet
hat die Gemeinde Kilchberg zu Gunsten der ganzen Region bislang mehr als 80 Mio.
Franken investiert.


Darüber hinaus wird Kilchberg sein grösstes Bevölkerungswachstum im ebenfalls nahe
gelegenen Gebiet Letten/Breitloo aufnehmen müssen. Um zu verhindern, dass in Zukunft
immer mehr Einwohnerinnen und Einwohner in Kilchberg, darunter viele Familien mit
Kindern, von Lärm und zusätzlichem Verkehr durch das Adliswiler Gewerbe betroffen sind,
hat die FDP Kilchberg bei der Stadt Adliswil und der Planungsgruppe Zimmerberg
interveniert. Konkret wird die Stadt Adliswil zum Dialog aufgefordert und dazu, Alternativen
für die Verlagerung des Industriequartiers zu erarbeiten, damit auf den Standort Lätten
verzichtet werden kann.


FDP Kilchberg
Weitere Informationen:
Patrick Marty, FDP Kilchberg
+41 76 310 86 10

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